GRÜNE: Kaarst soll sich aktiv an Wohnungsplattform beteiligen

Pressemitteilung:

Die Landesregierung hat im „Bündnis für Wohnen“ zusammen mit dem Verband der Wohnungswirtschaft eine Plattform ins Leben gerufen. Die Online-Datenbank zur Unterbringung von Flüchtlingen soll den Kontakt zwischen Städten und Vermietern beschleunigen. Vermieter können in die neue Datenbank alle Wohnungen einstellen, die für die Nutzung durch Flüchtlinge in Frage kommen beziehungsweise die vereinbarten Mindeststandards erfüllen. Städte und Gemeinden können auf diese Informationen zugreifen, die Wohnungen anmieten und Asylbewerber darin unterbringen. Kaarst beteiligt sich bisher nicht aktiv an dem Projekt.

Christian Gaumitz, Fraktionsvorsitzender der Grünen erklärt dazu:

„Vermieter können in die neue Datenbank alle Wohnungen einstellen, die für die Nutzung durch Flüchtlinge in Frage kommen. Städte und Gemeinden können auf diese Informationen zugreifen, die Wohnungen anmieten und Asylbewerber darin unterbringen. Leider ist bei der Stadt Kaarst mal wieder Fehlanzeige zu melden, sie beteiligt sich nicht aktiv an der Plattform, anders als beispielsweise Jüchen, um eine Stadt aus unserem Kreis zu nennen. Die CDU-Verwaltungsspitze ist wohl leider zu sehr mit der Polemisierung gegen die Landesregierung beschäftigt, dass sie nicht genügend Zeit hat um die Hilfestellung und Angebote zu nutzen.“

Weitere Informationen: www.vdw-rw.de/wohnraumkarte