Bürgermeisterin scheitert mit der Idee eines Bürgerradweges

Pressemitteilung:

Im Wahlkampf verkaufte die Bürgermeisterin Dr. Ulrike Nienhaus (CDU), Ihren Vorstoß, an der Neusser Straße einen sogenannten „Bürgerradweg“ einzurichten als Innovation. Dabei wurden bereits 2014 intensiv Gespräche unter Einbeziehung des ADFC geführt, ohne einen Erfolg zu erzielen. Kleinlaut musste die Verwaltung nun verkünden, dass das Projekt „Bürgerradweg“ aufgrund der Förderbedingungen gar nicht zu realisieren sei, denn die Eigentumsverhältnisse allein ließen dies schon nicht zu.

Christian Gaumitz, Fraktionsvorsitzender der Grünen erklärt dazu:

„Der Hinweis auf Einplanungsgespräche des Landesbetriebes Straßen NRW 2018 und eine mögliche Realisierung 2019 ist eine Beerdigung erster Klasse dieses Projektes. Hätte Frau Dr. Nienhaus sich mit den Förderbedingungen beschäftigt, hätte Ihr klar sein müssen, dass das Programm nicht geeignet ist. Somit wurde dilettantisch Verwaltungskraft eingesetzt. Hier zeigt sich leider wieder einmal, dass eine Ankündigung von Frau Dr. Nienhaus eine reine Luftnummer war.

Wenn wir auf der Neusser Straße wirklich einen Radweg haben wollen, dann müssen wir die Mittel in unseren Haushalt einstellen. Bisher hat die CDU sich immer gegen mehr Mittel für den Radwegebau gesperrt. Die Beratungen zum Haushalt 2017 werden da zum Test, ob die CDU es ernst meint und Mittel bereitstellen will oder ob es lediglich bei der Ankündigung bleibt.“

Bei Rückfragen: Christian Gaumitz, Tel. 0177/7804030