Solarenergie für städtische Gebäude

Pressemitteilung:

Bürgermeisterkandidatin Nina Lennhof

Die Kaarster GRÜNEN fordern in zwei Anträgen zum nächsten Bau- und Umweltausschuss, verstärkt auf die Nutzung der Solarenergie zu setzen.     
So soll bei allen städtischen Neubauten sowie Sanierungen von Gebäuden im städtischen Eigentum zukünftig im Rahmen der Planung geprüft werden, inwieweit die Errichtung einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage (auch unter Betrachtung von Batteriespeichern) einen Beitrag zur Energie- und Betriebskosteneinsparung leisten kann.  
Außerdem soll als Pilotprojekt ein besonders geeignetes Gebäude zur nachträglichen Installation einer Photovoltaikanlage ausgewählt werden, um eine langfristige Betriebskosteneinsparung zu erreichen. Insbesondere in Gebäuden, in denen ein großer Teil des Strombezugs tagsüber während der Sonnenscheinstunden auftritt, wie beispielsweise in Schulen und in Bürogebäuden, ist die Wirtschaftlichkeit einer Photovoltaikanlage durch einen hohen Eigenverbrauch innerhalb weniger Jahre gegeben.

Nina Lennhof, Bürgermeisterkandidatin der GRÜNEN, erklärt:
„Die Nutzung der Solarenergie verbindet wichtige Ziele wie Energieeffizienz und Betriebskosteneinsparung und hat zudem positive Auswirkungen auf die regionale Beschäftigung: Installation, Service und Wartung bieten Handwerkern neue Betätigungsfelder und helfen, langfristig Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. Daher sollte bei Neubauten und umfangreichen Sanierungen immer eine Prüfung erfolgen, welche Form der Solarenergienutzung für das jeweilige Gebäude am sinnvollsten umzusetzen ist.       
Die Steigerung der Eigenversorgung mit dezentral erzeugtem, klimafreundlichem Strom entlastet langfristig das Energie-Budget der Kommune und trägt dazu bei, die Kaarster Klimaschutzziele zu erreichen.“