Radweg auf der L 390

Foto: Einar Rasmussen

Antrag zur Sitzung des HWFA am 12. September 2019:

Antrag

Der HWFA beauftragt die Verwaltung, sich gegenüber dem Landesbetrieb Straßen.NRW dafür einzusetzen, dass die Stadt Kaarst im kommenden Jahr den Radweg entlang der L 390 zwischen dem Abschnitt Kaarster Bahnhof und Gümpgesbrücke sanieren kann und der Landesbetrieb Straßen.NRW hierfür die Kosten übernimmt bzw. erstattet. 

Im Rahmen der Sanierung soll eine Verbreiterung geprüft – und wenn möglich – umgesetzt werden.

Die Ergebnisse werden den Fraktionen so schnell wie möglich übermittelt. Die Verwaltung wird im Falle der Zustimmung durch den Landesbetrieb Straßen.NRW beauftragt, die organisatorischen wie finanziellen Voraussetzungen für eine zügige Umsetzung zu schaffen. 

Begründung

Der Radweg entlang der L 390 (alte B7) ist in einem katastrophalen Zustand, es darf angezweifelt werden, ob überhaupt die Anforderungen an die Verkehrssicherungspflicht erfüllt sind. Daher ist eine grundlegende Sanierung und Erneuerung dringend angezeigt. 

Der Landesbetrieb Straßen.NRW hat mit der Sanierung der L 390 von Westen kommend begonnen, jedoch ist nicht damit zu rechnen, dass in den besonders stark sanierungsbedürftigem Teilstück zwischen Kaarster Bahnhof und Gümpgesbrücke eine Sanierung zeitnah wird sattfinden können. Daher ist die Stadt Kaarst aufgefordert, dem Landesbetrieb anzubieten, die Sanierung selber vorzunehmen bzw. vornehmen zu lassen und der Landesbetrieb Straßen.NRW